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Winterreindling

19. November 2022

Coronazeit ist absolut dafür da, um Rezepte zu überarbeiten und natürlich auch Neues auszuprobieren. Bei mir zumindest. Da ich vorm zweiten Lockdown in weiser Voraussicht noch genügend Germ eingekauft habe, kann mir diese also nicht ausgehen. Der Germteig ist wie ihr wisst einer meiner Lieblinge und gelingt mir – ohne groß angeben zu wollen – wirklich immer. Nachdem ich während eines Spaziergangs noch zwei Tipps von anderen Reindlingbäckerinnen (wer ist das als Kärnterin nicht? 🙂 ) aus dem Ort ergattert habe, kriegt ihr heute das einmalige Rezept für einen fluffigen „Winterreindling“.

Nochmal zum Reindling zurück. Typisch regional bei uns in Kärnten und nicht nur zur Osterzeit beliebt. Was in meinen Reindling rein muss ist neben viel Zimt und Zucker natürlich Rosinen. Hier hab ich euch nochmal das Grundrezept verlinkt. Dieser unterscheidet sich nur ganz wenig vom Klassiker.

Winterreindling

Reindling für die kalte Jahreszeit
Gesamtzeit 1 Stunde 30 Minuten
Gericht Dessert
Portionen 6

Zutaten
  

für 1 Zopf

  • 1 Pkg Trockengerm
  • 500 g Mehl
  • 80 ml Milch
  • 80 g Butter, geschmolzen
  • 25 g Honig oder Zucker
  • 1-2 Dotter
  • 1/2 TL Salz
  • Anis

außerdem

  • 2 Äpfel, gerieben
  • Rosinen, Nüsse
  • Zimt, Zucker

Anleitungen
 

  • Germ mit etwas lauwarmen Wasser sowie 1 EL Honig/Zucker kurz gehen lassen. Aufrühren und mit den anderen Zutaten mittels Knethaken zu einem geschmeidigen Teig kneten lassen – dafür Milch und Butter erwärmen bzw schmelzen lassen. Mindestens1/2 Stunde an einem warmen Ort gehen lassen. Teig ausrollen, mit etwas Butter bestreichen dann mit Zimt, Zucker, geriebenen Äpfeln, Rosinen und/oder Nüssen belegen. Eng einrollen und in die Form legen. Dann ca. 35-45 bei 70 Grad Heißluft goldbraun backen.

Ihr glaubt garnicht was der Apfel ausmacht. Der Reindling wird total saftig und rausschmecken tut er nur ganz leicht. Also könnt ihr euren Kindern das bisschen Obst ganz leicht unterschummeln. Und die Butterflocken geben natürlich nochmal extra Geschmack – ihr werdet es lieben. Gebt mir gerne Feedback und stimmt hier unten gerne mal ab.

– Katrin

Wie findet ihr das Rezept?  🙂

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