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Weihnachtsstriezel {mit Powidlfülllung}

20. Dezember 2016

Da ihr ja bestimmt alle wisst und mitbekommen habt, dass ich ein totaler Germteigliebhaber bin, gibt es ein weiteres Germteigrezept im Blog – Adventskalender von mir und für euch 😉 Das erste gab´s ja bereits am Krampustag (siehe Germteig-Krampusse). Dieser Striezel ist aber mindestens genauso cool mit seiner schönen abwechslungsreichen „Deko“. Vor kurzem habe ich übrigens meine persönlichen Germteigvarianten unter der Kategorie „Basics“ veröffentlicht – da habt ihr alles im Überblick.

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Zutaten:
(Zeitaufwand: ca. 1 1/2 Stunden)

1/2 Würfel Germ
(oder 1 Pkg. Trockgengerm)
2 EL warmes Wasser
80 g Zucker
1 Ei
1 TL Salz
500 g Mehl
ca. 200 ml Milch
80 g flüssige Butter
Vanille oder Rum

außerdem

ca. 1/2 – 1 Glas Powidl
Mohn, Mandeln und Hagelzucker für die Deko
1 mit Milch verquirltes Ei

Die Germ zusammen mit dem Zucker im Wasser auflösen. Mehl mit Salz vermischen. Butter und Milch in einem Kochtopf erwärmen (bis sie flüssig ist) Alle Zutaten vermischen und verkneten (ich mach´s in der Küchenmaschine) bis ein glatter Teig entsteht. Den Germteig an einem ruhigen, warmen Ort zugedeckt für ca. 30 Minuten ruhen lassen (bis er “aufgegangen” ist). Und die Zeit müsst ihr euren Teig unbedingt geben – das schmeckt man später! Den Teig zu einem Rechteck ausrollen und anschließen mit dem Powidl bestreichen; zusammenklappen und in 3 gleich große Stränge schneiden. Einen Striezel flechten, mit dem verquirlten Ei bestreichen und dekorieren. Den Striezel bei ca. 190 Grad Heißluft (nach der Hälfte auf ca. 180 Grad zurückschalten) für ca. 25 Minuten backen.

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Powidl ist übrigens was typisch österreichisches – dabei handelt es sich um eingekochte Zwetschgen bzw. andere Pflaumensorten.

Da es ja schon kurz vor Weihnachten ist und man eh die meiste Zeit von A nach B läuft und mit den Besuchen im Freundschaftskreis oder der Verwandtschaft fast nicht mehr nachkommt, backt ihr diesen Striezel am besten gleich noch heute. Er ist bestimmt eine Woche haltbar und schmeckt zB auch als Frühstück oder mal zwischendurch. Der Powidl macht den Weihnachtsstriezel zu was ganz Besonderem, erinnert ein bisschen an Germknödel!

– Katrin ♥

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