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Powidltascherln {typisch österreichisch}

26. Februar 2021

Ein Beitrag von meinem Instagram – Special waren die Powidltascherln. Und sie kamen wirklich sehr gut bei euch an. Deswegen widme ich Ihnen nochmals einen Blogbeitrag. Rezepte von den Tascherln gibt es viele im www. Dieses ist aber sehr gelingsicher und deshalb gut weiterzuempfehlen. Das Grundrezept besteht aus einem Erdäpfelteig, gefüllt wird (logischerweise) mit Powidl und anschließend habe ich die kleinen Teile in den Dampfgarer „geschmissen“. Das kocht sich dann ganz von alleine 🙂 

Powidltascherln

ein traditionelles Rezept aus der österreichisch – böhmischen Küche
Gesamtzeit 1 Stunde 30 Minuten
Gericht Dessert
Küche Österreich
Portionen 4 Portionen

Zutaten
  

für den Erdäpfelt – Grundteig

  • 125 g Mehl
  • 500 g Erdäpfel, geschält
  • 2 EL Weizengrieß
  • 1 Ei
  • Muskat, Salz

außerdem

  • 1/2 Glas Powidl
  • Brösel
  • Staubzucker
  • Butter, geschmolzen

Anleitungen
 

  • Erdäpfel kochen. Mit der Schale durch den Sieb drücken und ein wenig abkühlen lassen. Mehl mit Grieß, Salz und Muskat mischen. Anschließend die Erdäpfel und das dazugeben und gut verkneten. Bei bedarf noch etwas Mehl hinzufügen. Den Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche 0,5 cm dick ausrollen. Mit einem runden Ausstecher oder Glas 10 cm Kreise ausstechen. Mittig etwas Powidl auftragen und die Tascherl zuklappen, gut festdrücken (mit der Gabel).Das Salzwasser zum Kochen bringen und die Tascherl einlegen, bei geringer Hitze so lange kochen lassen bis sie an der Oberfläche schwimmen. Oder 20 Minuten bei 100 Grad im Dampfgarer schieben.
    In der Zwischenzeit Butter schmelzen und die Brösel darin goldgelb anbräunen, Zucker zugeben. Die Tascherl mit einer Lochkelle aus dem Wasser heben, kurz abtropfen lassen und in der Bröselmischung wenden. Mit Staubzucker bestreut servieren und eventuell nochmal Butter darübergießen.

Ich würd mal eher sagen, dass die Mengenangabe für 3 gute Esser bzw. als Nachspeise oder zum Kaffee gedacht ist. Wir haben sie wirklich verschlungen. Ich hab sie damals selbst das erste Mal ausprobiert. Und immer schön Peter Alexander´s Lied davon im Kopf gehabt 🙂 Wer kennt´s noch? Habt viel Freude beim Nachkochen und gebt mir gerne ein Feedback.

– Katrin 

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