Köstlichkeiten Kuchen und Torten

Nektarinenkuchen mit Marzipanstreuseln

24. Mai 2016

Ein bisschen exotisch diese Kombination? Exotisch im Sinne von Komisch oder Anders… ja, vielleicht ist dieser „Crumble“ ein bisserl gewöhnungsbedürftig. Ehrlich gesagt, ist dieser Kuchen wieder mal aus der Situation heraus sehr spontan entstanden. Man geht in die Vorratskammer (bei uns in Österreich „die Speis“ genannt) und bemerkt, dass man vor einigen Tagen Nektarinen gekauft und noch immer nicht gegessen hat. Was macht man da? Natürlich, verbrauchen! Da ich keine Lust auf Obstsalat oder Overnight Oats mit Nektarinen hatte, habe ich einen Kuchen „erfunden“ und das Ergebnis seht ihr jetzt.

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Ich finde auch, er kann sich doch sehen lassen. Er schmeckt sehr gut meiner Meinung nach, eben ein wenig anders. Haben sicher noch nicht viele Personen in dieser Kombi mit dem Marzipan probiert – also gleich ausprobieren und servieren. Pfirsiche kamen für mich nicht in Frage, die vertrage ich leider nicht – könnt ihr aber natürlich auch hernehmen. Und nun wird euch noch das Rezept dazu verraten.

Zutaten:
(Zeitaufwand: ca. 1 1/2 h – runde Springform)

für den (Streusel-) Teig

300 g Mehl
100 g Marzipan-Rohmasse
150 g Zucker
250 g weiche Butter
1 Ei
Salz, Vanillezucker

für die Füllung

Marillenmarmelade
Brösel
ca. 6-8 Nektarinen (variiert & ist nicht so genau)

 

Zuerst das Marzipan mithilfe einer Reibe klein reiben. Zusammen mit den anderen Zutaten verkneten (am besten mit den Händen) und zu einem Mürbteig formen. Kurz kalt stellen. In der Zwischenzeit die Nektarinen waschen und achteln. Den Teig in eine Springform geben (ich hab sie trotzdem noch eingefettet – Vertrauen ist gut, Kontrolle besser ;-)) und auch ca. 1-2 cm des Randes mitformen. Auf den Teig kommen jetzt ca. 5 EL Brösel, damit sie den Saft der Früchte aufsaugen können. Darüber die Nektarinen und ein paar Esslöffel Marillenmarmelade. zum Schluss die Brösel darübergeben. Bei 180 Grad Ober-Unterhitze ca. 45 Minuten lang backen.

 

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Praktisch ist, dass ihr nur einen Mürbteig herstellen müsst und ihn für Boden und Streusel hernehmen könnt. Eigentlich so ein klassischer „Faule-Sau“ Kuchen 🙂 Zum Schluss noch mit etwas Zimt und Staubzucker bestreuen, wenn ihr mögt und: Mit ein bisschen Schlagobers schmeckt er noch besser!

– Katrin <3

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11 Comments

  • Nora 29. Mai 2016 at 15:14

    Kam gut an, bei der Fmilie! Daumen hoch! 😉 LG

  • Nora 27. Mai 2016 at 6:43

    Mhm….das sieht wirklich super gut aus! Ich schaue gerade extra, was ich uns zum Wochenende noch mal zauber könnte^^ Wie gut, dass ich gleich einkaufen muss^^, da werde ich mich mal für das tolle Stück aufrüsten :)) Danke für das Rezept und ich bin sehr gespannt, wie der Kuchen ankommt…sieht auf jedenfall gut aus! 😉 .. Viele Grüße aus schenna südtirol ! Nora

  • Tanjas Bunte Welt 25. Mai 2016 at 8:50

    Auch wenn ich kein Fan von Marzipan bin, sieht das sowas von lecker aus
    LG

  • Carmen 25. Mai 2016 at 5:59

    Sieht einfach nur toll und lecker aus…… Und schmeckt bestimmt auch so! LG Carmen

  • ichkoche- Jacktels Rohkost 24. Mai 2016 at 15:26

    Fein !

  • photopoet 24. Mai 2016 at 15:19

    mhmmm … gleich mal mit meiner besseren hälfte (feedmysoul.at) reden, ob wir den nicht ins „portfolio“ aufnehmen! 😉 sieht auf alle fälle sehr g’schmackig (so haßt des bei uns im ösi-land *g*) aus. LG, jochen

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